Meßplatz GO-MAG
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 Olaf Gleibe
 ESWL-Test
 GO-MAG

Entwicklung und Aufbau eines Meßplatzes für bioelektrische Signale

Der Meßplatz für bioelektrische Signale wurde für die Benutzung im Hochschulbetrieb konzipiert. Bei der Entwicklung der Benutzersoftware Go-MAG wurde auf eine einfache Bedienung Wert gelegt.

Das Meßsystem wurde auf einer Windows-PC Plattform mit der Programmierumgebung LabView® implementiert.
Der Aufbau erfolgte unter der Benutzung bereits vorhandener Hardware zur Meßdatenerfassung. So waren bereits ein physiologische DC/AC-Verstärker der Firma Toennies und eine Meßdatenerfassungskarte AT-MIO-16XE-50 von National Instruments vorhanden. Um eine vollständige Integration des Verstärkersystems in die Meßumgebung zu erreichen, wurde die Steuerung vollständig in das LabView®-Programm übernommen.

Messplatz GO-MAG

Für die Ableitung des EKGs kommen Goldnapfelektroden aus dem Programm der Firma Toennies zur Anwendung, die entsprechend der aVR-Ableitung nach Goldberger am Probanden angebracht werden. Die Bestimmung des Blutsauerstoffgehaltes erfolgt mit einem Fingerclipsensor.
Das Programm verwaltet die Datensätze unter Benutzung der Patienten ID, die mit einer Probandenkartei verknüpft ist in der die persönlichen Daten der Probanden hinterlegt sind. Es ermöglicht die Aufnahme neuer Datensätze, das Aufrufen gespeicherter und die Analyse der aktuell im Hauptfenster vorhandenen Signale.

GO-MAG Benutzeroberfläche

Bei der Benutzung der Software wird der Nutzer durch Dialoge und Hinweise geführt, wenn der Verstärker nicht verfügbar ist, erscheint eine Fehlermeldung. Für weitere Fragen bei der Bedienung ist in die Software Go-MAG eine Hilfedatei im HTML-Format integriert.
Damit die Daten auch zur späteren Auswertung oder Betrachtung verfügbar sind, können die wichtigsten Graphen zusammen mit den Patienten ausgedruckt werden.

Quelle: Projektarbeit zum Thema “Entwicklung und Aufbau eines Meßplatzes für bioelektrische Signale” von Olaf Gleibe, Alexander Meyer, Arne Stig Anton, Sven Ofenau, Tino Gablenz

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